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Zusammenarbeit zwischen der KazATU und der Hochschule Anhalt auf dem Gebiet der Verarbeitungstechnologien für landwirtschaftliche Produkte
Auf Einladung des APD weilte vom 26. bis 29.09.2016 Prof. Dr. Wolfram Schnäckel von der Hochschule Anhalt in Astana. Prof. Schnäckel leitet den Lehrstuhl für Lebensmitteltechnologie an der dortigen Fakultät für Landwirtschaft, Ernährung und Ländliche Entwicklung. Der Kurzzeiteinsatz diente zwei Zielen. Zum einen ging es darum, in Gesprächen mit der Leitung der Kasachischen Agrartechnischen Universität „S. Seifullin“ (KazATU) Möglichkeiten für die Hochschulkooperation zu identifizieren und ein entsprechendes Abkommen vorzubereiten. Zum anderen diente der Aufenthalt von Professor Schnäckel der fachlichen Diskussion aktueller und zukünftiger Entwicklungen auf dem Gebiet der Lebensmitteltechnologie.
Im Gespräch mit dem Rektor der KazATU Prof. Akhylbek Kurishbayev betonten beide Seiten das große Interesse an der Zusammenarbeit. Von besonderer Bedeutung für die KazATU ist die Zusammenarbeit bei der Modernisierung der Ausbildung. Der Austausch von Studenten und Doktoranden, Praktika und andere Formen wurden favorisiert. Auf wissenschaftlichem Gebiet wird insbesondere eine enge Zusammenarbeit mit dem neu etablierten Bereich „Lebensmitteltechnologie“ an der Technischen Fakultät der KazATU angestrebt. Im Anschluss an das Gespräch mit dem Rektor besuchte Prof. Schnäckel das landwirtschaftliche Biotechnologiezentrum und die Technische Fakultät, wo er sich mit den neuen Möglichkeiten für die Lehre und Forschung vertraut machen konnte.
Vor Lehrkräften und Studenten stellte Prof. Schnäckel am zweiten Tag seines Aufenthaltes die Hochschule Anhalt mit ihren verschiedenen Fakultäten vor, wobei er insbesondere auf die Ausbildungsmöglichkeiten für die Studenten und Doktoranden einging. Am Nachmittag hielt er einen Vortrag zum Thema „Die Rolle des wissenschaftlich-technischen Fortschritts bei der Sicherung der globalen Welternährung“. Im Mittelpunkt dieses Vortrages standen aktuelle Tendenzen und neueste Technologien in der internationalen Lebensmittelverarbeitung ein.
Zum Abschluss des Besuches fand ein intensives Gespräche mit dem Lehrstuhl für Lebensmitteltechnologie statt. Hier standen nochmals Fragen der Ausbildung und der Forschung im Mittelpunkt. Sowohl der Lehrstuhlleiter Mukhtarbek Kakimov als auch Prof. Schnäckel betonten dabei, dass es vielfältige Ansätze für die Zusammenarbeit gibt und dass eine solche Zusammenarbeit der direkten Umsetzung des geplanten Kooperationsabkommens zwischen beiden Universitäten dienen würde. Bereits vereinbart wurde zwischen beiden der Austausch von Studienprogrammen und anderen Informationen über die jeweiligen Studiengänge.
Der APD wird diese Zusammenarbeit weiter unterstützen.
[APD]