History/2011
Januar 2011
Organisation einer Delegationsreise von kasachischen Vertretern der Agrar- und Ernährungswirtschaft und KAZNexInvest zur Grünen Woche. Der Aufenthalt diente zudem der Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen dem ACEPAS und deutschen Instituten der Agrarwissenschaft, wie der DLG dem Von-Thünen-Institut und dem IAMO.
März 2011
Kommentierung erster Gesetzesvorschläge für die Etablierung einer spezialisierten Agrarbank in Kasachstan. Zur Verbesserung des Kapitalzugangs von kasachischen Landwirten werden vom Parlamentarischen Institut Kasachstans Vorschläge zur Etablierung einer kasachischen Agrarbank entworfen, die vom APD auf Anfrage des kasachischen Parlaments kommentiert wurden.
April/Mai 2011
Experteneinsatz zum Thema Genossenschaftswesen. Analyse des kasachischen Genossenschaftssektors und der kasachischen Genossenschaftsgesetzgebung. Bereitstellung erster Vorschläge zur Überarbeitung der kasachischen Genossenschaftsgesetzgebung. Erarbeitung von Vorschlägen zur Weiterentwicklung von existierenden Kreditpartnerschaften im ländlichen Raum zu Kreditgenossenschaften. Des Weiteren besuchte eine Delegation des IAMO Kasachstan und arbeitete mit dem ACEPAS an Vorschlägen für ein gemeinsames Forschungsprojekt.
Juni 2011
Fachinformationsfahrt zum Thema Sortenversuche und Sortenschutz für Vertreter des kasachischen Verbandes für Saatgut und Pflanzenschutz und der zuständigen Abteilungsleiterin des kasachischen Landwirtschaftsministeriums zu unterschiedlichen Instituten und Unternehmen in Deutschland. Die Fachinformationsfahrt wurde zusammen mit dem Bund Deutscher Pflanzenzüchter (BDP) organisiert.
Juli/August 2011
Experteneinsätze zur Kommentierung und Verbesserung des nationalen Masterplans zur Entwicklung der Fischereiwirtschaft in Kasachstan. Der Direktor des Instituts für Binnenfischerei in Potsdam/Sacrow, Herrn Dr. Brämick, machte in verschiedenen Runden-Tisch-Gesprächen Vorschläge für die Weiterentwicklung und Verbesserung des Masterplans für die Fischereiwirtschaft. Es folgten im Juli weitere Experteneinsätze unter anderem vom Geschäftsführer des Rinderzuchtverbandes Sachsen-Anhalt, Herrn Dr. Löber, der im kasachischen Institut für Tierzucht deutsche Erfahrungen zum Aufbau und der Funktion von Rinderzuchtverbänden vorstellte.
September 2011
Delegationsreise von Herrn PSt Bleser und dem ELV-Ausschussvorsitzenden Herrn Goldmann in Kasachstan. Höhepunkt des Jahres 2011 war die Delegationsreise vom Parlamentarischen Staatssekretär des BMELV, Herrn Bleser, und dem Vorsitzenden des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Deutschen Bundestag, Herr Goldmann nach Kasachstan. Im Rahmen der Delegationsreise organisierte der APD u.a. einen Runden Tisch zum Thema Lebensmittelsicherheit und Tierkennzeichnung, zu dem auch der Präsident der Niedersächsischen Landesanstalt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES), Herr Prof. Haunhorst und der Geschäftsführer des Landeskontrollverbandes Sachsen-Anhalt, Herr Dr. Döring eingeladen wurden. Gemeinsam mit dem kasachischen Staatssekretär aus dem Landwirtschaftsministerium, Herrn Aman, nahmen Herr PSt Bleser und Herr Ausschussvorsitzender Goldmann am ersten Feldtag des Deutschen Agrarzentrums in Kasachstan (DAZ) teil.
Oktober 2011
Delegationsreise zum Thema Genossenschaften. Für Vertreter des kasachischen Landwirtschaftsministeriums und der KazAgro-Tochter Agrarian Credit Corporation (ACC) richtete der APD eine Fachinformationsfahrt zum Thema Genossenschaften in Deutschland aus. Auf dem Programm standen unter anderem Besuche beim Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV), dem Deutschen Raiffeisenverband (DRV), dem Mitteldeutschen Genossenschaftsverband (MGV), verschiedenen Volks- und Raiffeisenbanken sowie Vermarktungs- und Produktionsgenossenschaften.
Dezember 2011
Seminar zum Thema Lebensmittelkontrollen und Tiergesundheit. Frau Dr. Gerdes vom LAVES hielt im Rahmen eines Experteneinsatzes ein eintägiges Seminar im kasachischen Landwirtschaftsministerium zu den Themen Lebensmittelkontrollen, Tiergesundheit, Zonierung im Falle von Tierseuchenausbrüchen und den Aufbau eines Systems für Lebensmittelsicherheit und Veterinärkontrolle.